Sonntag, 30. Oktober 2016

Belästigung

Armes Land, dass du solche Zeitungen hast!

Nach den neuesten Erkenntnissen aus Berlin werden "Christen" unterdrückt, ja in diesem Falle würden "Christen" in eine Ecke gedrängt! Das kann man ja nun überhaupt nicht mehr hören. Solche Aussagen stellen eine dreiste und vollständige Verdrehung der heutigen Welt und der Geschichte da. In Berlin, Brandenburg, und sicher auch in anderen Bundesländern beherrschen Vertreter der "christlichen" Kirchen die Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Jeden Tag, z.T. gerne schon vor sechs Uhr am Morgen, läuft auf RadioBerlin 88,8 das inhaltsleere, täglich gleich nichtssagende Geschwafel von irgendeinem Priester oder einem anderen Propagandisten. Komplett überflüssig und unbrauchbar. Aber das tun diese Leute ja schon immer gerne: andere Menschen mit ihrem "Glauben" belästigen. Genau wie der neueste Held dieser Menschen in diesen Tagen: Martin Luther! Der ja bekanntlich schnellstens auf die Seite der Herrschenden wechselte, damals in den Bauerkriegen, als man ihm mal die Grenzen aufgezeigt hat. Sprang ja auch ein sicheres "Beamten"-Pöstchen dabei heraus. Und das ist ja das Wichtigste überhaupt: Auf sicherem Platz mit ebensolchem Gehalt anderen Menschen "predigen". 
Von dem sexuellen Missbrauch der vielen, vielen Kinder in aller Welt wollen wir mal keine weiteren Einzelheiten schreiben, auch nicht von den immerwährenden Finanzskandalen des Vatikans, auch nicht davon, daß die Kirchen in Deutschland heute noch Entschädigungen für die Säkularistion am Anfang des 19. Jahrhundert bekommen und die Vertreter dieser Institutionen auch noch frechweg behaupten, daß ihnen das ja schließlich auch zustehe. Nein, über all das wollen wir weiter keine Worte verlieren. Sondern wenden uns gerne mal den Inhalten dieser Religion zu: Jungfrauengeburt und Wiederauferstehung samt Himmelfahrt -was beides jeden normal begabten Menschen abstößt- beherrschte man in der Götterwelt der Antike schon lange bevor auch nur irgendjemand etwas über einen gewissen Jesus wusste. Anders gesagt: alles nur geklaut! Oder man denke nur an den Indianerhäuptling, der ganz und gar verdattert war, daß er seinen neuen Gott nun auch noch essen sollte!
Ach, ihr lieben "Christen", eure Arroganz ist sagenhaft! Die kommt ja bestimmt davon, daß ihr euch gemäß der Wortbedeutung für "Gesalbte" haltet. Ihr tut mir echt leid. Und sich immer schön als Opfer stilisieren, das macht sich gut in der Propagandaschlacht!
Und dass der "Tagesspiegel" einen solchen Jammer-Artikel bringt, tut richtig weh!

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Groß und Klein

So ist es Recht! So läuft es in der Welt!

So muss man es machen!

Die Großen dürfen machen, was sie wollen und der Staat schaut weg. Was soll man von diesem Land nur halten? Kein Wunder, dass der "kleine Mann" sich aufregt.

Die Deutsche Bank hat Vertrauten von Russlands Präsident Putin ermöglicht, Sanktionen zu umgehen und Gelder gewaschen, es geht um zehn Milliarden Dollar.
Deutsche-Bank-Mitarbeiter in Moskau sollen reichen Russen über Jahre hinweg geholfen haben, große Geldsummen zu waschen. Dabei soll es sich um insgesamt rund 10 Mrd. Dollar handeln. Russische Kunden der deutschen Bank kauften Wertpapiere über das Moskauer Büro der Bank, um dann identische Papiere in Fremdwährungen über die Londoner Niederlassung des Instituts wieder zu verkaufen.
Pikant daran ist, dass einige der Geschäfte offenbar noch nach Verhängung der westlichen Finanzsanktionen gegen Russland wegen der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim getätigt wurden. Zu den Profiteuren der Geschäfte sollen auch zwei langjährige Weggefährten von Präsident Wladimir Putin sein, die Unternehmer Arkadij und Boris Rotenberg. Beide sind dem Kreml-Chef seit der Jugend freundschaftlich verbunden und in den vergangenen Jahren zu Milliardären aufgestiegen.
Ungeachtet der Position der deutschen Bafin drohen der Deutschen Bank allerdings noch immer Strafzahlungen. Britische Aufseher und die US-Behörden arbeiten weiter an dem Fall. Die Bafin will laut einem Medienbericht aber Milde walten lassen.Aber der Deutschen Bank geht's ja so schlecht, die muss man doch schonen. 
Angesichts der Tatsache, dass die Deutsche Bank durch die "Fehler", besser quasi-kriminellen Geschäftspraktiken ihrer Manager auf allen Ebenen, sich selbst in eine ruinöse Lage gebracht hat, ist es völlig unverständlich und nicht nachvollziehbar, dass man hier von Seiten der "Bafin" Milde walten lassen will. Dazu möchte ich gerne mal die Rechtsgrundlage sehen. Oder agiert man hier auf Anweisung aus dem entsprechenden Ministerium oder gar aus dem Kanzleramt? Ist es tatsächlich die Aufgabe der Politik eine Bank zu retten, die sich selbst mit zweifelhaftesten Methode an den Rand des Untergangs gebracht hat? Oder steht es wirklich so schlimm um die "Bank, die Leiden schafft?". Muss ja wohl so sein.