Donnerstag, 14. Juni 2018

Merkels letzter Kampf?

Was derzeit in Berlin aufgeführt wird, ist ein armseliges Trauerspiel. Aufgeführt von Großmäulern und Dilettanten aus dem schwarzen Südzipfel des Landes. Diese haben um ihre Macht Angst und deshalb setzen sie die Frau Merkel unter Druck. Als wenn das Flüchtlingsthema das Wichtigste in diesem Land in dieser Zeit wäre. Einer dieser Maulhelden von dort, wo der Landtag das Grundgesetz einst ablehnte, ist im Zweit- oder Drittamt auch Minister für Wohnungsbau. Hat er sich darum schon einmal ernsthaft gekümmert? NEIN. Denn man kann ja mit so vermeintlich simplen Themen wie der Ausländerfrage soviel leichter Wähler mobilisieren. Millionen Menschen können sich keine bezahlbare Wohnung leisten und diese Verfűhrer bringen immer das gleiche Stück auf die Bühne und bewältigen so jedes Stöckchen, das ihnen die Nazis von der AfD hinhalten. Würde diese blaubraune Vereinigung von Giftmischern ankündigen, nächste Woche Hitler zu exhumieren, die CSU wäre noch als Erste mit Schaufel und Hacke zur Stelle. Der CSU geht es nur um ihre einträglichen Pfründe in Bayern und dafür wird sie alles tun, auch die Regierung Merkel in den Orkus fahren lassen. Diese Leute haben keinen Charakter, und das ist noch das freundlichste, was man sagen kann. Trump ist ihr großes Vorbild, er hat ihnen gezeigt, dass man den Menschen nur lange genug den größten Unsinn erzählen kann und am Ende kann man damit Wahlen gewinnen.

Ceterum censeo AfD esse delendam.

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