Mittwoch, 30. November 2016

Wunder?

Gestern

Gestern wunderte man sich, daß sogenannte "Islamisten" das Bundesamt für Verfassugsschutz infiltrieren können. Heute lesen wir ein oder mehrere Details, die an Groteske nicht zu überbieten sind. Wie die Washington Post erfahren haben will, soll der Verdächtige in einm "früheren" Leben Pornodarsteller in entsprechenden homosexuellen Filmwerken gewesen sein. 

Wer jetzt fragt, wie das sein kann, der stellt nur vermeintlich die richtige Frage. Es kann nämlich in diesem Lande durchaus sein, daß dergleichen geschieht. Schlamperei bei der Einstellung, Hauptsache man kann den von oben geforderten Personalaufbau melden. Da wird wohl jeder eingestellt, wenn er nur wenigstens einen Stift halten kann und weiß, wo beim Computer vorne ist. 

Was einem dazu noch einfällt, ist die Frage, wieso man solche "pikanten" Details in die Öffentlichkeit zerrt und zerren muss. Ist nur der Boulevard daran schuld, der frisches Futter verlangt? Oder spielen uns die "Geheim-"dienste nur eine Charade vor, um von anderen Angelegenheiten, die noch gar nicht bekannt sind, vorauseilend abzulenken?

Oder noch eine ganz andere Variante: Mit der schwulen Pornofilmgeschichte den "Islam" diskreditieren! Zutrauen kann man vieles...allerdings machen die Religionen das mit dem "diskreditieren" -auch der Islam!- ja bekanntlich am liebsten selbst!

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Dienstag, 29. November 2016

Super. Wenn man "Geheimdienste" hat!

Wenn das stimmt, was gerade gemeldet wurde, dann hat sich ja nun mindestens einer unserer Geheimdienste mal wieder einen Super-Gau geleistet. Wie der SPIEGEL schreibt, soll sich beim Bundesamt für Verfassungschutz ein islamistischer "Maulwurf" eingeschlichen haben.

Der SPIEGEL berichtet, daß das Bundesamt einen mutmaßlichen Islamisten unter seinen Mitarbeitern enttarnen konnte. Ein älterer deutscher Staatsbürger soll sich im Internet islamistisch geäußert haben und Dienstgeheimnisse verraten haben. Der Mann soll auch versucht haben, "sensible Informationen über das BfV weiterzugeben", diese hätten zu einer Gefährdung des Amtes führen können.
Auf die Schliche gekommen sei man dem Mann bereits vor 4 Wochen und es sei Haftbefehl erlassen worden. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt in diesem Fall.
Erst vor Kurzem sei der Mann eingestellt worden, um die Islamistenszene in Deutschland für den Dienst zu observieren. Dabei soll er sich im Bewerbungsverfahren, in der Ausbildung und in seinem Einsatzbereich unauffällig verhalten haben. Allerdings trug er dabei aber offenbar akribisch Dienstgeheimnisse zusammen. Die Ermittler fanden in seinem Besitz Speichermedien mit entsprechendem Inhalt.

Soll man das nun als Panne oder als Erfolg werten? Wohl eher als Panne. Denn bei der Bewerbung für die Stelle muss man wohl nicht präzise genug geprüft und nachgefragt haben.

Mal schnell Personal aufbauen reicht eben nicht.

Update  29.11.  20:05
 
Gerade meldet die Tagesschau, daß der Mann aus Spanien stammen solle und einen Anschlag auf das "Amt" geplant haben solle.

Wahr oder unwahre Ablenkung vom eigenen Unvermögen?

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