Samstag, 23. April 2016

Türken-Diktator

Erdogan will Europa beherrschen
            und Merkel und ihre Kumpanen kuschen

Nicht dass Merkel zu Besuch beim Türken-Diktator nach Ankara reist ist die Meldung, die die Lage beleuchtet, in die wir Europäer uns selber gebracht haben. Nein, viel erhellender ist die Nachricht, die sich hier findet: Erdogan will mit aller Macht auch in der Welt der Kunst, hier im Bereich der Musik, bestimmen, was erlaubt ist und aufgeführt werden darf.

Der türkische EU-Botschafter verlangte in Brüssel, dass die Europäische Union die finanzielle Förderung für die internationale Produktion des Konzertprojekts "Aghet" der Dresdner Sinfoniker zum Genozid an den Armeniern vor 100 Jahren, sagte Intendant Markus Rindt am Samstag in Dresden. 
 
Wie dieses Beispiel in aller Deutlichkeit zeigt, schreckt die Regierung des Despoten aus Ankara nicht davor zurück, in allen Bereichen der Öffentlichkeit Europas zur bestimmenden Kraft zu werden. Das hat diese Herrscherfigur schon in der Vergangenheit öfters versucht, wir erinnern uns. 
 
Nur: In der aktuellen Situation, in die uns die kurzsichtige Politik von Frau Merkel gebracht hat, ist das besonders auffällig und schmerzhaft. Eine Kanzlerin, die offen zeigt, dass sie für die international Bühne nicht geeignet ist, macht einen Fehler nach dem anderen.

Der Grundfehler aber ist aber über allen anderen, die sich aufzählen ließen, daß es für die Regierenden in Politik, Wirtschaft und Medien offenbar zur heiligen Staatsräson Deutschlands gehört, in allen Fällen und immer den USA und ihrer Politik zu folgen. Die USA haben den Nahen Osten in mehr als den letzten 25 Jahren mit einem Krieg nach dem anderen überzogen und zuvor dafür gesorgt, daß z.B. der Krieg zwischen Irak und Iran grausame und blutige 8 Jahre andauern konnte, inklusive Waffenlieferungen und Geheimdienstunterstützung für den damals sich noch in Gnade befindenden Saddam Hussein! Wäre Europa mit Deutschland an der Spitze den USA nicht schon damals blind gefolgt, sähe die nahöstliche Polit-Landschaft heute sehr wahrscheinlich anders aus.

Erst aus dieser verfaherenen Situation heraus erwächst die momentane Stärke Erdogans, die er auch eiskalt ausnützt. 
 
Und was macht Frau Merkel? Liefert unsere Freiheiten dem islamfaschistischen Diktator aus!
 
Danke auch.

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