Dienstag, 12. April 2016

Angelas Freunde 
            oder wie Demokratie und Freiheit untergraben werden

Frau Merkel hat einen Hang zu merkwürdigen Freunden. Wir wollen mal Horst Seehofer und Guido Westerwelle, beide ja nur "politische" Freunde beiseite lassen, denn der wichtigste Freund von Angela Merkel ist kein politischer Freund, sondern ein krimineller Erpresser, dem sich Frau Merkel und mit ihr ganz Europa zu Füssen geworfen hat. 

Wie konnte es dazu kommen?

Frau Merkel neigt dazu, einerseits Politik aus dem Hüfte zu machen. Damit ist gemeint, daß sie mehr oder eher weniger überlegte Entscheidungen aus dem Augenblick heraus fällt. So ist ihre plötzliche Abkehr von der Kernkraft zu sehen, nachdem sie erst vor Fukushima die Laufzeiten der AKW verlängern ließ. Andererseits macht Angela Merkel Politik immer haarscharf an den Umfragen entlang, was dazu führte, daß sie sich an die Spitze der Hilfsbereitschaft angesichts des Flüchtlingzustroms setzte, um für sich Punkte in den Umfragen gut zu machen. Dabei wurde geflissentlich übersehen, daß zwar die Menschlichkeit die Hilfe gebot und weiter gebietet, aber daß ein nicht geringer Teil der Bevölkerung mindestens Probleme damit hat und hatte. Dieser Stimmung im Lande wurde dann der Slogan "Wir schaffen das!" entgegengeschleudert, als ob man Solidarität von oben herab verordnen könne. So eine befohlene Solidarität kennt Frau Merkel wohl noch aus ihren jüngeren Jahren, als die SED-Funktionäre zum Helfen antreten ließen. Nur sind diese Zeiten bekanntlich vergangen. Äußerlich zumindest.

Frau Merkel ist außerdem auch gerne mit jedermann "befreundet" und "lieb Kind", was dazu führt, daß man auf diese Weise auch die falschen Leute am Hals hat. Vielleicht taugt ja dieses Konzept für die Innenpolitik im Lande, woran man auch zweifeln kann, aber in der Außenpolitik, wo es um die Interessen ganzer Staaten und Staatengruppen geht, noch dazu um die Machtgelüste einzelner Figuren, kann man mit dieser Herangehensweise schnell an seine Grenzen stoßen.

Und genau dies ist jetzt in einem neuen Höhepunkt der Krise geschehen! Zunächst hat Frau Merkel mit ihrer Austeritätspolitik zur angeblichen Lösung der "Schuldenkrise aka Bankenkrise" mindestens halb Europa gegen Deutschland aufgebracht und damit die Entsolidarisierung in der EU in Gang gesetzt. Und dann wurde mit der an sich lobenswerten humanitären Geste der Strom der Flüchtlinge in Gang gesetzt, um sich anschließend zur Lösung des selbst geschaffenen "Problems" mit einem machtgierigen und despotischen Präsidenten zu "verbünden".

Durch ihre Politik sitzen wir jetzt in der Falle des Despoten aus Anatolien, der sich auch auftrumpfend glaubt leisten zu können, uns vorschreiben zu dürfen, was wir denken und sagen dürfen. Denn in der Zwickmühle, in der Frau Merkel nun sitzt, gibt es kaum oder gar keine Bewegungsmöglichkeiten ohne Schaden anzurichten. Und Jan Böhmermann hat diese ganze Dilettantentruppe mit Frau Merkel an der Spitze vorgeführt und bloßgestellt, dafür gebührt im großer Dank!

Danke Angela für die Mitarbeit!


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