Mittwoch, 2. September 2015

Das ist Amerika! 
               Erst mal schießen, fragen braucht man dann ja nicht mehr!

Vor allem das klassische "Hände-hoch" sollte doch wenigstens auch dem allerletzten schießwütigen Cop in "Gods-own-Country" klar machen, daß er die Knarre wieder wegstecken kann. 

Nicht so in Texas!

Da wird die Polizei wegen angeblicher häuslicher Gewalt gerufen, und das spätere Schussopfer liefert sich mit den Polizisten ein kleines Katz-und-Maus-Spiel vor dem Wohnhaus. Dabei wird Gilbert Flores, so heißt das neueste Opfer von Polizeigewalt in den USA, gestellt, worauf dieser die Hände hochhebt. Trotz dieses eindeutigen Zeichen einer "Aufgabe" geben die Polizisten ihre tötlichen Schüsse ab und Flores wird getroffen.
Die Polizisten sollen versucht haben, den wegen häuslicher Gewalt verdächtigen Flores mit "nicht-tödlichen" Maßnahmen zu stoppen, wogegen sich Flores massiv gewehrt haben soll.
Aber rechtfertigt das den Einsatz von Schusswaffen? In Amerika wohl immer, ist ja auch in der "großen" Politik dieses Landes so, daß man gerne mal Gewalt einsetzt, wieso soll das aber dann bei den kleinen texanischen Polizisten anders sein?
Nein, darauf zu setzen, daß sich das mal in Amerika ändert, ist bestimmt illusorisch.

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