Montag, 20. Juli 2015

CSU präsentiert sich als Volksverhetzer-Verein

Man fragt sich langsam, wie lange das noch so unwidersprochen weitergehen kann und soll, mit dieser bayerischen Splitterpartei, die sich einbildet und von Merkel den Raum dafür eingeräumt bekommt, die Politik in Deutschland bestimmen zu können?

Warum diese Frage aufkommt?
Weil die CSU in Person ihres Generalsekretärs Scheuer davon herum-schwadroniert, es stünden 60 Millionen Flüchtlinge an den Grenzen Deutschlands. Das ist nichts weiter als Volksverhetzung und noch dazu abstoßend, widerlich und brandgefährlich. Diese "christliche" Partei in Bayern und im großen und ganzen auch deren große Bruderpartei fabulieren die Probleme und die Aggressionen gezielt und gewollt herbei. Da sind unverbesserliche Brandstifter am Werk. 
Das passt aber genau zu der Politik der angeblich "Konservativen" in diesem Lande. Die Leute, sprich die Wähler, in Angst und Schrecken versetzen, um die wirklichen Ziele dieser Leute und ihrer Unterstützer gut verschleiern zu können. Man kann das auch freiweg Faschismus nennen, der sich hier seinen Weg in der Gesellschaft bahnt. 
Die Umverteilung von unten nach oben, die bereits schon unter Helmut Kohl losgetreten wurde, geht in immer schnellerem Tempo voran, und den Leuten wird auch noch eingebleut, sie würden ebenfalls von der Raffgier der "Investoren" und der sie unterstützenden Parteien CDUCSUSPDGRÜNE profitieren. 
Was für ein Hohn, der langfristige Trend zeigt, daß der Anteil des Einkommens aus unselbständiger Arbeit am gesamten Volkseinkommen seit Jahren kontinuierlich zurückgeht. Und wenn man dann die Aufmerksamkeit der Massen auf "äußere Feinde" in Form von Flüchtlingen lenken kann, reibt sich der kleine und große CSUler begeistert die Hände. 
Das Land geht schwersten Zeiten entgegen, und die Politik forciert diese Entwicklung auch noch nach Kräften.

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