Montag, 6. Juli 2015

Berlin wird seinen Hochmut auf unsere Kosten teuer bezahlen!


So wird es kommen! Kommen müssen. Wir hier im Land der Träumer, die wir ja alle Michel heißen, glauben auch noch die Märchen der uckermärkischen FDJ-Propaganda-Sekretärin aka Bundeskanzlerin, die von sich ja immer wieder so gerne behauptet, sie wäre eine schwäbische Hausfrau!

Die Schulden Griechenlands und der anderen Länder sind die Kehrsseite der Exportüberschüsse, auf die sich Regierung und Wirtschaft so viel einbilden. Diese Defizite sind mit Krediten bezahlt worden, die vor allem auch deutsche Banken verkauft haben, also ein schönes doppeltes Geschäft für die deutsche Wirtschaft! Jahrzehntelang hat das ja scheinbar ganz gut funktioniert. Vor dem Euro hatte man es ja einfacher, da wurden einfach mal auf die Schnelle die Wechselkurse der Währungen "angepasst", und die Sache lief dann ja vordergründig immer so schön weiter.

Und das sind ja heute bekanntlich die selben Leute, die uns jetzt einreden, wir bräuchten eine Schuldenbremse und alle anderen Länder müssten dies auch noch nachmachen! Und gleichzeitig kommt die Infrastruktur im tollen Deutschland der Frau Merkel immer weiter runter. Man denke nur an die Autobahnbrücke bei Mainz, die wegen Belastungsproblemen zeitweise gesperrt werden musste. Ach, warum nicht auch ein Beispiel aus den Siebzigern? In meinem Gymnasium fiel damals schon der Putz von der Wand und auf den Toiletten stank es grauenhaft.

Wie schön es ist doch, wenn man sich dann auch noch auf diese ja wirklich famosen Regierungs-"Leistungen" auch noch etwas einbilden kann!

Aber, oder besser allerdings bleibt zu konstatieren:

Genaugenommen sind die ganzen Krisen um Griechenland und Co. eine Krise des deutschen Geschäftsmodells. Exportüberschüsse mit Krediten für die Importländer zu finanzieren ist eine ganz tolle Idee, die wie man sieht, irgendwann an ihr Ende kommen muss und gekommen ist.

Oder anders gesagt: Ohne Schuldenschnitt wird es nicht gehen können!

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!

Und: Dafür wird man den Griechen eines Tages noch dankbar sein müssen!





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