Sonntag, 26. Juli 2015

Frau Merkel sitzt Stuhl platt!

Auf dem Hügel in Bayreuth, wo sich die treffen, die meinen sie wären was in diesem Duckmäuserland, trug sich gestern ein Kanzlerinnen-Malheur zu, wie man es sich schöner nicht ausdenken kann.

Angela Merkel, gekleidet in einem wie immer unvorteilhaften Operntextilumhang, äh Abendkleid wollte ich sagen, trat in der Pause von Wagners "Tristan und Isolde" -besser bekannt als Chrischan und die Olle- zum Kaffeetrinken an und setzte sich. Was sie besser gelassen hätte. Sinnbildlich für alles was sie anpackt, kollabierte der arme Stuhl, unschuldig wie er nun mal als Stuhl so ist, unter ihr.
Erst hieß es ja in der Blöd- und Blut-Zeitung und bestimmt auch anderswo, Frau Merkel habe einen Schwächeanfall erlitten, und wäre zwei Minuten ohnmächtig gewesen. Was natürlich nicht sein kann, die "Eiserne Kanzlerin" hat halt nur den Stuhl zerstört. So wie es ihre Art ist. Sie kann halt nicht anders. "Zwei Minuten ohnmächtig?" kann ja gar nicht sein, dementierte dienstbeflissen ein stellvertretender Regierungssprecher. Der Kanzlerin wurde ein neuer (sic!) Stuhl gereicht. Und Frau Angela konnte ihre Opernpause fortsetzen.

So muss man es halt machen. Dem Volk einreden, die Reformen, also eigentlich die ständigen Kürzungen, seien nur zu seinem Vorteil. Und dann auf Parties gehen, äh auf den "Hügel", wo man sich mit seinesgleichen unwichtigen Leuten trifft, um das Mobiliar zu verschrotten. Recht so! Besser hat man kein Sinnbild sich ausdenken können, für die Politik dieser Frau.

Auf nach Bayreuth! Wir wollen auch Stühle zertrümmern!

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